Granatäpfel
Granatapfel (Punica granatum)
Hicaz


Granatäpfel gehören zur Gattung der Weiderichgewächse. Die Beerenfrucht aus der Familie der Punicaceae wächst an bis zu acht Meter hohen Bäumen bzw. Büschen heran. Der Bezeichnung Punica kommt von den Römern und Granatus bedeutet körnig bzw. samenkernreich. Die Heimat des Granatapfels liegt in West- bis Mittelasien (schon 2000 v. Chr. in Persien angebaut).

Der Baum braucht kalte Winter (nicht unter - 10°C) und sehr heiße Sommer, deshalb sind die Erträge in den Subtropen am besten. Granatäpfel enthalten wichtige Nähr- und Heilstoffe und sind kalorienarm und liefern viel Protein, Vitamin A, B und C und Mineralien.

Granatäpfel sind gelborangefarben oder dunkelrot, das Fruchtfleisch kann rosafarben bis tiefrot sein. Bei Granatäpfeln wird i.d.R. zwischen folgenden Fruchtteilen unterschieden:

    • Aril: Es ist die botanische Bezeichnung des Samens, der umhüllt ist mit einer Safttasche.

    • Membrane: Sie ist die gelbe Ummantelung des Granatapfels (arils). Die Membrane ist bitter und nicht zum Verzehr empfohlen.

    • Albedo: Als Albedo wird die weiße, fleischige Substanz direkt unter der Haut eines Granatapfels bezeichnet.

    • Rind: Sie ist die äußere Schale oder Hülse eines Granatapfels und enthält einen hohen Anteil an Pflanzeninhaltsstoffen.

Wir handeln hauptsächlich die Sorte „Hicaz“, welche in den bergigen Regionen bei Finike und Antalya angebaut werden. Die Charakteristika dieser Sorte sind eine runde Form, eine harte äußere Schale und weiche Kerne. Das Fruchtfleisch hat ein leuchtendes dunkelrot und einen aromatischen süß-säuerlichen Geschmack.

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